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an der Oberschule an der Lerchenstraße

 

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Bild der SkifahrtFairPlay_FußballBild "Schule ohne Rassismus" 2024 - Schüler*innenergebnis
Posted by Lerche on 27. April 2016

Theatertreffen der Bremer UNESCO-Projektschulen: Erfolgreiche Jahresaktion 2015/16

OLYMPUS DIGITAL CAMERAUnescoGanz im Zeichen des szenischen Spiels und der Kreativität stand in diesem Schuljahr die gemeinsame Jahresaktion der Bremer UNESCO-Projektschulen. In insgesamt drei Veranstaltungen präsentierten SchülerInnengruppen ihre Arbeitsergebnisse in Form von Theaterstücken. Die Gruppen hatten sich dabei mit Themen beschäftigt, die im Zusammenhang mit dem UNESCO-Schwerpunkt der Schulen stehen. Das Spektrum reichte von fairem Handel, über Menschenrechte, bis zum Thema Flucht.

Als SpielerInnen und ZuschauerInnen waren auch viele Schülerinnen und Schüler der „Lerche“

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beteiligt und zeigten sich hinterher sehr beeindruckt:

– Eine Klassen- und Jahrgangsübergreifende Gruppe unter der Leitung von Frau Siedenburg präsentierte das Stück „Globali-was? Oder die rote Jacke“ in der OSL.

– Der Grundkurs Darstellendes Spiel im Abiturjahrgang (Gy13a) unter der Leitung von Herrn Thorweger gastierte in der Wilhelm-Kaisen-Schule mit einer eigenen Inszenierung von Janne Tellers „Krieg: Stell dir vor, er wäre hier“. Neben Gruppen aus den anderen drei Netzwerkschulen waren dabei auch drei Lerchen-Klassen zu Gast.

– Wiederum drei Lerchen-Klassen besuchten das Stück „Kein Ort, nirgends“ in der Gesamtschule Bremen Mitte.

OLYMPUS DIGITAL CAMERADie Arbeitsergebnisse und die Veranstaltungen stellten einmal mehr das große Interesse und Engagement der Schülerinnen und Schüler an den Bremer UNESCO-Projektschulen unter Beweis. Weitere Veranstaltungen und Aktionen der gegenseitigen Begegnung innerhalb des UNESCO-Netzwerks sind für die Zukunft geplant.

Wenn Sie mehr über die Lerchenstraße als Teil der UNESCO-Projektschulen erfahren wollen, dann klicken sie einfach hier.

Posted by Lerche on 5. April 2016

Kunst an der Lerchenstraße: The Video – The Tape – The Art

5Wer mit offenen Augen, die nicht nur aufs Smartphone fixiert sind, durch unser Treppenhaus spaziert, dem ist sicherlich aufgefallen, dass einige neue Kunstwerke unsere Wände zieren. Diese sind ein Produkt des Kunstunterrichts der 10. Klassen bei Herrn Dauber:

Seit Jahren umgeben uns Speichermedien. Vom Fotoalbum über den Mikrofilm und die CD bis zum USB-Stick. Heutzutage sehen wir unsere Speichermedien nicht mehr; unsere Urlaubsfotos wandern in eine Cloud. Zeit ein Revival zu feiern: Zunächst haben wir uns den unterschiedlichen Speichermedien zugewandt und mal geschaut, was da eigentlich so darauf gespeichert war.

Nachdem wir nachvollziehen konnten, wie sich die Speichermedien im Laufe der Jahre entwickelten, was sich veränderte, und vor allem, wie wir Menschen uns dadurch veränderten, widmeten wir uns einem bestimmten Medium: Dem Magnetband. In endlosen Stunden spielten Magnetbänder Generationen die Urlaubsmusik vor, sie zeigten Blockbuster und Familienvideos, sie speicherten und speicherten. Jetzt sind sie bereits lange arbeitslos. CDs haben sie abgelöst, bevor selbst diese abgelöst wurden.

Es war an der Zeit, mit weinenden und lachenden Augen zurück zu blicken und uns während dieser Retrospektive diesem Material noch einmal zu widmen und zwar als Material, welches selbst gespeichert wird. Ja, wir kehren das um: Was immerzu als Speichermedium galt, wird nun zum Bedeutungsträger. Und der findet endlich auf dem Ältesten aller Speichermedien seine ewige Ruhe: Dem Bildträger. Ob auf Leinwand, Pappe oder Glas, die Schülerinnen und Schüler versprühten große Lust im Umgang mit dem Material. Sie zauberten die Inhalte der Cassetten, die Stars, die Schauspieler, Musiker und großen Themen noch einmal hervor, als würden sie sagen, seht her, hier gibt es uns für immer. Und nun, einige Beispiele:

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Posted by Lerche on 11. März 2016

KLASSE-FRAUEN: Lernen mal anders an der OSL

BerufsorientierungMara Siebert ist so eine starke Klasse-Frau – sie arbeitet am Airport Bremen. In ihrem Team arbeiten nur Männer, sie hat sich mit ihren 28 Jahren dort durchgesetzt und ist Airport Duty Officer – Luftaufsicht Verkehrsleiterin vom Dienst.

Nach Abitur und Berufspraktikum studierte sie Tourismusmanagement, machte Praktika auf Airports in Helsinki und in Australien, arbeitete am Flughafen Osnabrück-Münster und bewarb sich dann auf die Führungsstelle am Flughafen Bremen.

Vor Schüler_innen der Klassen 10 S und 10 Z berichtete sie von Hindernissen, denen sie als Frau auf ihrem Berufsweg begegnete, von Vorteilen und privaten Einschränkungen durch die notwendige Schichtarbeit, von ihrer verantwortungsvollen Arbeit am Airport Bremen, aber auch von anderen beruflichen Perspektiven am Airport Bremen besonders für Mädchen (so sind dort im technischen Bereich im vergangenen Sommer ausschließlich „Azubienen“ eingestellt worden!).

Die Aktion „Klasse-Frauen“ wurde von der ZGF (Bremische Zentralstelle für die Verwirklichung der Gleichstellung der Frau) 2011 ins Leben gerufen und vermittelt immer in der Woche des Weltfrauentages ( 08. März) Frauen mit den unterschiedlichsten beruflichen Werdegängen in Bremer Schulen. Im Rahmen der Berufsorientierung sollen Schüler_innen Impulse gegeben werden, wie groß und vielfältig die Berufswelt ist und tradierte Rollenbilder sollen so nach und nach aufgebrochen werden.

Wir bedanken uns bei Herrn Stockinger für die tollen Einblicke in die Berufswelt, die er uns nicht nur beim jährlichen Forum der Berufe an der OSL, sondern auch im regulären Unterricht ermöglicht. Wenn Sie / ihr mehr über das Konzept der Berufsorientierung an der Lerche erfahren wollt, dann klickt einfach hier.

Klasse-Frauen Klasse-Frauen II

Posted by Lerche on 11. März 2016

Bryndís erobert die Herzen von OSL-Schüler_innen im Sturm

EuropaIm Rahmen des Europa-Profils besuchte die 22jährige Psychologie-Studentin Bryndís Stefansdottir den Englisch-E-Kurs der Klassen 10 S + 10 T.

Bryndís kommt aus Island und berichtete in englischer Sprache u.a. über die Schönheiten und Besonderheiten ihres Heimatlandes, über das isländische Schulsystem, über isländische Essensspezialitäten, aber auch über ihr Studium und ihr Leben in Bremen etc.

Viele Nachfragen wurden in den 80 Minuten ihres Besuchs gestellt; zudem wollten die Schüler_innen auch einmal Sätze in der sehr melodisch klingenden, aber scheinbar schwer zu erlernenden isländischen Sprache hören. Besonderheiten dazu wurden erklärt, z.B. dass die Endung –dottir an ihrem Namen „Tochter (des Stefan)“ heißt.

Bryndís lebt seit einem halben Jahr in Bremen und ist die Freundin des (zur Zeit leider verletzten) Werder-Spielers # 9 Aron Johansson („die Endung –son heißt natürlich „Sohn (des Johan)“).

Sie studiert an der Universität Akureyri in Nord-Island. Damit sie nicht zu jedem Examen dorthin fliegen muss, schreibt sie ihre Examina unter Aufsicht bei uns an der OS Lerchenstraße. Der Kontakt zwischen ihr und Herrn Stockinger ist auf privatem Wege entstanden.

Bryndís zu BesuchBryndís zu Besuch II

Posted by Lerche on 6. März 2016

Schau hin, misch dich ein! – Erfolgreiche UNESCO-Projektwoche an der OS Lerchenstraße

UnescoEine interessante und abwechslungsreiche UNESCO-Projektwoche erlebten die Lerchen-SchülerInnen der Klassen 5-8 vom 29.02. bis zum 04.03.2016. Unter dem Leitmotto „Schau hin, misch dich ein!“ arbeiteten die einzelnen Jahrgänge zu verschiedenen Unterthemen:

– Klasse 5: Wir miteinander – immer fair?!

– Klasse 6: Gemeinsam für die Umwelt

– Klasse 7: Das ist gerecht?!

– Klasse 8: Zivilcourage – ist doch klar?!

Die einzelnen Klassen haben dabei jeweils eigene Projekte bearbeitet und sind zu ganz unterschiedlichen Projektergebnissen gelangt, die am Freitag im Rahmen von gut besuchten Präsentationsnachmittagen der Öffentlichkeit präsentiert wurden. So beeindruckten zum Beispiel eine „Upcycling-Modenschau“, ein selbstgeschriebener und aufgenommener Song zum Projektmotto, Theaterszenen zu den Themen Umweltschutz und Zivilcourage und selbst hergestellte Kurzfilme sowie Posterpräsentationen die MitschülerInnen und Gäste. Viele Gruppen besuchten im Rahmen der Projektwoche außerschulische Lernorte oder luden ExpertInnen zu sich in die Schule ein.

Erklärtes Ziel der Projektwoche war es, aktuelle Probleme besser zu verstehen und auch nach Lösungsansätzen zu fragen. Zahlreiche Projektergebnisse der Lerchen-SchülerInnen sprechen dafür, dass sich die Projektwoche in dieser Hinsicht gelohnt hat.

Es ist geplant, in den kommenden Wochen einige Projektergebnisse auf unserer Schulhomepage zu veröffentlichen.

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